Heute treffe ich Katja.Dazu mache ich eine kleine Reise und fahre nach Amberg in Bayern.

Dort lebt sie in einem sehr schönen Anwesen mit ihrem Mann und neuerdings auch mit ihrem Hund, Woody. Katja und ich kennen uns schon seit einigen Jahren. Meine Mode war zuerst nichts für sie,
ich würde sagen,sie musste erst noch reinwachsen. Heute passt sie perfekt zu ihr, sie hat eine sehr positive Entwicklung hin zu mehr eigener Persönlichkeit geleistet.

Ihr erstes Voelske-Modell gönnte sie sich im
frühen Frühjahr des Jahres 2013 und damit
waren die Weichen gestellt. Ein schwarzes Kleid, knielang, aus Spitze, darunter schimmert ein cremefarbener weicher Stoff. Endlich weiblich!

Im Mai machte sie mir die Freude an meiner Sommermodenschau teilzunehmen, der Titel lautete: Modenschau aus dem Koffer und diesen Koffer voller speziell für ihren Typ entworfener Modelle nahm sie komplett mit. Ihr Mann ist begeistert von dieser neuen Erscheinung, ihrer neuen Art sich zu zeigen.

So beschreibt Katja sich selbst:

"Ich bin immer unterwegs, in Bewegung, sportlich, diszipliniert, jetzt auch mit meinem Hund.

Mit meinem Mann bin ich viel auf Reisen und auch in Gesellschaften, dabei gut auszusehen ist wichtig.
In diesen Kleidern fühle ich mich wohl, warm, geborgen und sicher.

Wo immer wir hinkommen bekomme ich
Komplimente dafür.

Früher habe ich mit meiner Kleidung meinen Körper betont, jetzt schauen die Menschen auf mein Gesicht, auf mich, als Persönlichkeit.

Vorher war ich schon auch schön angezogen,
teuer, aber nicht individuell.

Jetzt kann ich mit meiner Kleidung meine Stimmung ausdrücken, phantasievoll, weiblich, verspielt, sportlich, je nachdem.

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten damit, nicht einfach eine Jeans und etwas darauf, ich musste erst lernen, mit dieser Mode auch praktisch umzugehen. Wie wickle ich den Rock, wie stelle ich ein Outfit zusammen. Es macht mir mittlerweile einen riesigen Spass, mich morgens schon kreativ mit mir zu beschäftigen, oder mir für ein spezielles Event etwas Besonderes zu überlegen. Auch für zuhause, wenn mein Mann kommt, möchte ich mich schön anziehen und das ist leicht möglich, denn alles ist bequem und dennoch auf subtile Weise erotisch.

Das eigenartige ist, je mehr du anziehst,
um so mehr wirkst du sexy.

Früher habe ich meine Figur präsentiert,
heute mich selbst.

Du, Susann, hast mal zu mir gesagt, du brauchst doch nicht diesen Schrott aus China anzuziehen. Und es stimmt. So, wie ich auch bei meiner Ernährung darauf achte, woher die Produkte kommen, so geht es mir jetzt auch mit meiner Kleidung.

Ich kenne die Menschen, die meine Kleider nähen, kenne den Ort. Zudem ist es ein gutes Gefühl für mich, solche Geschäfte zu unterstützen. Der persönliche Kontakt ist mir wichtig.

Ich habe Anteil an dem Prozess, wie meine Kleider entstehen, kann meine Ideen einbringen, den Stoff aussuchen, bis zu den Knöpfen, ich bin dabei.

Und wenn ich dann darin unterwegs bin, noch nie habe ich so viele Komplimente bekommen. Ob im Urlaub oder bei geschäftlichen Terminen mit meinem Mann, immer werde ich angesehen, steche heraus aus der allgemeinen, doch recht gleich angezogenen Menge und das positiv, mein Mann findet das auch,
wir haben beide Freude daran.

Im letzten Urlaub habe ich nur Röcke oder Kleider angehabt, nicht einmal eine Jeans und ich habe mich so wohlgefühlt. Ich brauche auch keine Accessoires mehr, hier noch ein Schal oder ein Gürtel um das Ganze aufzumotzen, nein, das Outfit stimmt, alles passt zueinander, ist eine Einheit, die mich unterstreicht, mich trägt und nicht andersherum."

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