Conny ist ein Fan der ersten Stunde, seitdem trägt sie ausschließlich Voelske's, abgesehen von ein paar unbedeutenden Basics.

In meinen Anfangsjahren in Backnang unterstützte sie mich im Atelier und lief einige Modenschauen mit. Seitdem verbindet uns eine innige Freundschaft, obwohl wir uns nicht so oft sehen, doch in diesem Fall spielt Zeit keine Rolle.

Sie ist eben sechzig geworden und ich besuche sie in ihrer gemütlichen Wohnung in Backnang.

Mantel, grün, schwarz
Rot schwarzes Kleid
Gemütliche Mode

Meine erste Frage in meinen Interviews lautet immer gleich: ,,Beschreibe dich selbst,"

,,Ich bin aufgeschlossen und sehr positiv. Meine drei wunderbaren Töchter sind mittlerweile erwachsen und ich bin immer noch mit demselben Mann verheiratet. Als die Kinder kleiner waren, war ich Hausfrau. Zudem engagierte ich mich in Kindergarten, Schule und zehn Jahre lang politisch in einem Frauenforum, dort war ich stellvertretende Vorsitzende.

In den letzten zehn Jahren veränderte sich mein Interesse, und ich wandte mich der Spiritualität zu. Durch diese Entwicklung passte dann die CDU und das Frauenforum nicht mehr, doch ich bin dankbar für alles was ich gelernt habe. Seit 2012 habe ich meine eigene Praxis, in der ich als Heilenergetikerin arbeite. Dennoch, ich bin sehr bodenständig geblieben.

Was bedeutet es für dich, diese Mode zu tragen?:

,,In dieser Mode fühle ich mich wohl und weiblich. Morgens entscheide ich mich, je nachdem wie ich mich fühle, was ich anziehe, welches Outfit ich für mich wähle und zwar unabhängig von der Gelegenheit. Diese Sachen behalte ich den ganzen Tag an, bis ich abends ins Bett gehe. Sie sind so bequem, dass ich darin meinen Alltag meistern kann, und wenn ich abends ausgehe, wechsle ich nur die Schuhe. Die meisten Menschen ziehen sich abends, wenn sie nachhause kommen gleich um, weil das, was sie tagsüber tragen, so ungemütlich und kalt ist. Das brauche ich nicht, ich kann wenn ich will, aber ich muss nicht, ich könnte sogar darin schlafen gehen, denn auch das hält meine Kleidung problemlos aus. Als meine Kinder klein waren, habe ich auch schon meine langen Röcke mit hohen Schuhen im Sandkasten getragen. Mir war immer wichtig, dass man sieht, da kommt eine Frau."

Damit sind wir beim Thema Aussenwirkung.
Was bedeutet es für deine Umwelt,
wenn du diese Mode trägst?

,,Wie gesagt, man sieht, da kommt eine Frau. Ich mag es schon aufzufallen, warum nicht?

Ich trage auch immer gerne Farbe, schwarz auch, kombiniert mit einer Farbe.

Farbe ist Fröhlichkeit. Es repräsentiert mein Wesen, aufgeschlossen auf die Welt zuzugehen.

Das ist nichts für Duckmäuser, sondern für Individualisten, so wie ich mich fühle.
Diese Mode ist kommunikativ. Man wird sehr oft darauf angesprochen und es entstanden schon schöne Gespräche auf diese Weise."

Gibt es eine besondere Geschichte?

,,Mein grüner Mantel! Damit war ich definitiv meiner Zeit voraus. Als ich ihn neu hatte, wurde ich etwas skeptisch beäugt, einmal sogar angesprochen, zu welcher Sekte ich denn gehöre. Die Reaktionen im ersten Jahr waren eher kritisch. Im zweiten Jahr wurde es schon anders und wenn ich den Mantel heute trage sind die Reaktionen durchweg positiv. Wo haben Sie denn den schönen Mantel her, usw! Es lohnt sich immer, zu seinem eigenen Stil zu stehen.

Ich mag auch die liebevollen Kleinigkeiten an den einzelnen Modellen. Mein grüner Rock hat eine Borte am Saum, das ist so hübsch.

Jedes Modell ist mit Liebe handgearbeitet,
für mich gemacht!"


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